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Piemont - königliche Köstlichkeiten - Italien / Piemont

Busreise-Nummer: 2318605 merken
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Italien | Piemont | Turin, Asti, Barolo, Canelli

Eine Reise für die Sinne – lassen Sie die Augen schweifen über weitläufige Reisfelder im Nord-Piemont. Der italienische Schaumwein Spumante prickelt auf Ihrer Zunge, während die historischen Gewölbekeller von ihrer langen Geschichte erzählen. Riechen Sie das einzigartige Aroma des Königs der Weine und tauchen Sie ein in die Mysterien der edlen Reben. Spüren Sie mit Ihren Händen die glatte und runde Form der piemontesischen Haselnuss, deren aromatischer Geschmack vielen italienischen Süßwaren die besondere Note verleiht. Im königlichen Turin werden Sie verzaubert von barocken Palästen, historischen Kaffeehäusern, eindrucksvollen Kirchen und weitläufigen Plätzen. Majestätisch erhebt sich im Susatal die Abtei Sacra di San Michele, das Symbol des Piemonts, und gibt den Blick frei auf die piemontesische Hauptstadt Turin, die elegante Residenzstadt mit ihrem historischen Erbe des Königshauses Savoyen. Sehen, schmecken, riechen und fühlen Sie die königlichen Köstlichkeiten im Piemont.

6 Tage ab € 1.039,00

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Di, 03. Sept. - So, 08. Sept. 2024 6 Tage/5 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 1.039,00
Reise ab/bis Kärnten 6026: Wastian

Reiseprogramm

1. Tag: Sie reisen in das Gourmet-Paradies Piemont.
2. Tag: Die königliche Hauptstadt des Piemonts möchte heute von Ihnen erkundet werden. Die langjährige Residenzstadt der Savoyer bezaubert ihre Besucher durch kilometerlange prächtige Arkadengänge, barocke Palazzi, traditionsreiche Jugendstilcafés und unzählige Geschäfte. Die imposanten Königspaläste, die großzügig angelegten und von Villen gesäumten Plätze und die vielen Kirchen an allen Ecken werden Sie begeistern. Bewundern Sie das römische Theater, den Dom und die Kapelle, in der eine Kopie des Grabtuchs Christi aufbewahrt wird. Danach fahren Sie in das beschauliche Susatal. Hier erwartet Sie eine beeindruckende Sehenswürdigkeit: die Sacra di San Michele, die symbolträchtig für das Piemont steht. Mit ihrer exponierten Lage erinnert die Abtei an den Mont St. Michel in Frankreich. Die Burg inspirierte Umberto Eco für seinen Roman "Im Namen der Rose".
3. Tag: Heute werden Sie beim Besuch einer typischen Haselnussfarm eine besondere Spezialität des Piemonts kennenlernen. Die piemontesischen Nüsse zählen zu den besten weltweit und verleihen vielen Produkten der Region, wie der bekannten Nuss-Nougat-Creme, ihren typischen unvergleichlichen Geschmack. Erfahren Sie, wie die Nüsse auf biologische Weise angebaut und weiterverarbeitet werden. Bei einer Probe werden Sie nicht nur die rohen und gerösteten Nüsse probieren, sondern auch Spezialitäten wie Nussöl, Nusscreme oder karamellisierte Nüsse. Am Nachmittag besuchen Sie das Weinmuseum in Barolo. Verkosten Sie ein Glas des gleichnamigen Weins, Barolo, der als König der Weine gilt, kombiniert mit Grissini. In dem interaktiven Erlebnismuseum wird Ihnen alles, was die edlen Trauben betrifft, auf sehr anschauliche und unterhaltsame Art näher gebracht.
4. Tag: Heute lernen Sie das typisch piemontesische Städtchen Asti und seine Umgebung näher kennen. Das Stadtbild von Asti wird von herrschaftlichen Patrizierhäusern geprägt. Besonders sehenswert sind die alte Stadtmauer mit den noch teilweise erhaltenen Türmen, die gotische Kathedrale mit der Backsteinfassade, die Kirche San Pietro mit der angebauten Rotunde, die stolzen Renaissance-Paläste sowie die romantischen Winkel und Gassen rings um die Piazza San Secondo. Die Umgebung von Asti ist durch grüne Hügel geprägt, in denen man einige der besten Trüffel der Welt finden kann. Am Nachmittag lernen Sie die Köstlichkeit kennen, für die Asti und die Umgebung weltbekannt ist. Sie besuchen eine historische Sektkellerei in Canelli. In den unterirdischen Kathedralen kann man sehen, wie der Sekt traditionell hergestellt wurde und wie das moderne Verfahren zur Herstellung der Perlweine ist. Bei einer Verkostung können Sie sich selbst von der Qualität der Schaumweine überzeugen.
5. Tag: Die wunderschönen, hügeligen Regionen Langhe und Roero lernen Sie auf Ihrem heutigen Ausflug kennen. Zunächst besuchen Sie einen Trüffelladen. Die unter Feinschmeckern beliebte Delikatesse mit dem außergewöhnlichen Aroma wurde bereits in der Antike geschätzt. Hier im Piemont wächst eine besonders exquisite weiße Sorte. Eine Kostprobe mit Trüffelprodukten rundet den Besuch ab. Danach geht es weiter nach Alba. Das historische Zentrum der "Stadt der hundert Türme" ist von 20 alten Geschlechtertürmen geprägt, die einst als Prestigeobjekte reicher Adelsfamilien erbaut wurden. Zum Abschluss werden Sie Torrone, eine typisch italienische Süßspeise aus Nougat, bei einem Torrone Produzenten probieren.
6. Tag: Gut gestärkt mit Köstlichkeiten und kulturellen Eindrücken fahren Sie wieder zurück nach Hause.

Hotel & Zimmer

In welchen *** oder ****Hotels Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.

Städte

Turin (italienisch Torino, lateinisch Augusta Taurinorum, piemontesisch Türin) ist eine Großstadt im Nordwesten Italiens, Verwaltungssitz der Metropolitanstadt Turin und der Region Piemont. Die Stadt hat 890.529 Einwohner im Stadtgebiet und ist somit die viertgrößte italienische Stadt. Etwa 1,7 Mio. Einwohner leben in der Agglomeration (2006) und 2,2 Mio. in der Metropolregion.

Geographie

Turin liegt auf einer Höhe von etwa 240 m und hat eine Fläche von 130 km². Von Frankreich im Westen und der Schweiz im Norden ist sie jeweils gut 100 Kilometer entfernt, Mailand liegt etwa 140 km Ost-Nord-Ost.Die Ebene, in der Turin liegt, wird im Westen und Norden durch die Alpen und im Süden durch die Hügel des Monferrato begrenzt. Die Dora Riparia, der Stura di Lanzo und der Sangone münden bei Turin in den Po. Ein Großteil der Stadt liegt in der Po-Ebene westlich des Flusses, einige kleinere Viertel erstrecken sich auf Hügeln östlich des Po, die eine Höhe von 750 m erreichen.

Geschichte

Der Name der Stadt stammt von Tau ab, einem keltischen Wort, das "Berge" bedeutet. Der italienische Name Torino kann als "kleiner Bulle" übersetzt werden, aus diesem Grund erscheint der Bulle auf dem Wappen der Stadt. Die Gegend wurde in vorrömischer Zeit vom keltisch-ligurischen Stamm der Tauriner besiedelt. Im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (wahrscheinlich im Jahr 28 v. Chr.) errichteten die Römer hier ein Militärlager (Castra Taurinorum), das später dem Kaiser Augustus gewidmet wurde (Augusta Taurinorum). Die typische römische Stadtstruktur mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Straßen hat sich bis in die heutige Zeit erhalten. Das Quartiere Romano ist der älteste Stadtteil. In römischer Zeit zählte Turin etwa 5.000 Einwohner, die alle innerhalb der hohen Stadtmauern lebten. Nach dem Fall des Römischen Reiches wurde die Stadt zuerst von den Langobarden, dann von den Franken erobert und wurde von Bischöfen regiert. Ende des 13. Jahrhunderts nahmen die Herzöge von Savoyen die Stadt ein. Die Gärten und Paläste entstanden im 15. Jahrhundert, als man die Stadt von Grund auf neu errichtete. 1404 wurde die Universität gegründet. Emanuel Philibert machte Turin im Jahr 1563 zur Hauptstadt des Herzogtums Savoyen. Ab 1564 wurde am südöstlichen Stadtrand die fünfeckige Zitadelle von Turinerrichtet, die jedoch 1857 im Zug der Stadterweiterung fast vollständig abgetragen wurde.1706 belagerten die Franzosen während des Spanischen Erbfolgekriegs die Stadt 117 Tage, ohne sie jedoch einnehmen zu können (Schlacht bei Turin). Gemäß dem Frieden von Utrecht erhielt Savoyen das Königreich Sardinien. Architekt Filippo Juvarra begann mit der erneuten Umgestaltung der Stadt, die damals rund 90.000 Einwohner zählte.Durch die Vereinigung Italiens im Jahr 1861 wurde Turin Hauptstadt. König Viktor Emanuel II. regierte von hier aus, 14 verschiedene Schlösser zeugen von der herrschaftlichen Vergangenheit. Die Hauptstadtfunktion war jedoch ein Status, den die Stadt schon vier Jahre später an Florenz weitergeben musste. Die Eröffnung des Mont-Cenis-Tunnels im Jahr 1871 machte Turin zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt.Den Verlust der Hauptstadtfunktion machte Turin mit einer raschen Industrialisierung wett, wobei die Automobilindustrie eine überragende Bedeutung erlangte. 1899 erfolge die Gründung von Fiat, 1906 jene von Lancia. Die Internationale Ausstellung für moderne dekorative Kunst des Jahres 1902 gilt als Höhepunkt des Jugendstils. 1911 fand eine Weltausstellung in Turin statt, damals zählte die Stadt bereits 430.000 Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Industrie einen ungeahnten Aufschwung. Zehntausende von Arbeitern, vor allem aus Süditalien, zogen jährlich nach Turin. 1960 wurde Turin eine Millionenstadt und erreichte 1975 mit 1,2 Millionen das Bevölkerungsmaximum. Die industrielle Krise der 1980er Jahre traf Turin hart und die Bevölkerung ging wieder auf unter eine Million zurück. Turin ist ein bedeutendes industrielles Zentrum. Die Stadt ist insbesondere bekannt als Sitz des Autoherstellers Fiat, der 1899 hier gegründet wurde. Ein weiterer berühmter Fahrzeughersteller ist Lancia, 1906 gegründet, 1969 von Fiat übernommen und danach in den Konzern eingegliedert. Das Lingotto-Gebäude war einst die größte Autofabrik der Welt und wurde zu einem Messe-, Kultur- und Einkaufszentrum umgewandelt. Andere in Turin gegründete Unternehmen sind Lavazza, Martini & Rossi, Kappa, Peyrano Pfatisch und Caffarel. Ebenfalls bedeutend ist das Luft- und Raumfahrtunternehmen Alenia.

Asti (pmt. Ast) ist eine Stadt in Nordwest-Italien mit 76.202 (Stand 31. Dezember 2015) Einwohnern. Sie liegt in der Region Piemont und ist das Verwaltungszentrum der Provinz Asti.

Geschichte

Asti wurde 89 v. Chr. als römische Kolonie mit dem Namen Hasta gegründet. Bereits im 5. Jahrhundert wird Asti Bischofssitz und damit zur wichtigsten Stadt des Piemont. Im 16. Jahrhundert fällt Asti an das Haus Savoyen. Im Jahr 1797 wird die Republik ausgerufen und Asti wird später unter französischer Vorherrschaft zur Hauptstadt des Départements Tanaro

Weinbau

Asti und die Gegend im weiten Umkreis um die Stadt ist für die Rebsorten Barbera, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Malvasia und Moscato zugelassen. Es entstehen viele verschiedene, sehr bekannte Rotweine, wie z. B. Barbera d'Asti, Dolcetto d'Asti, Freisa d'Asti und Grignolino d'Asti sowie die Schaumweine Asti Spumante oder der Moscato d'Asti. Die genannten Weine besitzen alle eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung (DOC oder DOCG). 2014 wurden im Weinbaugebiet Asti von einer Rebfläche von 9.045 Hektar 712.306 Hektoliter Wein erzeugt.Der italienische Önologe Federico Martinotti, Direktor des l'Istituto Sperimentale per l'Enologia di Asti, erfand gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Technologie zur Herstellung von schäumenden Weinen, die später als Méthode Charmat bekannt wurde.

Barolo ist eine italienische Gemeinde mit 740 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der Provinz Cuneo, Region Piemont. Hier wird der berühmte gleichnamige Rotwein angebaut. Innerhalb der Gemeinde ist der Cannubi-Hügel eines der bekanntesten Weinanbaugebiete, wird er doch seit der Römerzeit mit Nebbiolo-Trauben kultiviert. Die Nachbargemeinden sind Castiglione Falletto, La Morra, Monforte d'Alba, Narzole und Novello.

Geographie

Der Ort liegt 51 km von der Provinzhauptstadt Cuneo entfernt auf einer Höhe von 310 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,59 km².

Besuchen Sie diese schöne Provinzstadt, wo der italienische Spumante geboren wurde. Canellis schöne Weinbergen sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.Wir befinden uns südlich von Asti und auf halben Weg zwischen der weltberühmten Trüffel- und Weinstadt Alba und Acqui Terme.

Nehmen Sie am täglichen Leben in Canelli teil. Am Morgen treffen Sie die Bewohner der Stadt an der Bar, während Sie am Wochenende die Tische und Stühle auf der Piazza bevölkern, wo die Einheimischen im Schatten sitzen und die Touristen in der Sonne. In den Restaurants erleben Sie die gastronomischen Highlights mit erlesenen Weinen. Sie erhalten nicht nur Spumante, sondern auch Weiß- und Rotweine. Der Ort liegt auf einer Höhe von 157 m am Ufer des Gebirgsflusses Belbo zwischen den Hügeln von Asti und der Langhe. Canelli ist Sitz vieler Weingüter sowie großer Handelshäuser, die den Schaumwein Asti Spumante herstellen. In Canelli werden auch Reben für den Dolcetto d'Asti, einen Rotwein mit DOC Status angebaut.

Gibt es etwas in Canelli, was Sie nicht in Alba, Asti, Acqui Terme und in anderen Städten finden werden? Sicher, hier sind die unterirdischen Kathedralen. Es klingt sehr religiös, und in vielerlei Hinsicht ist es ein erhebendes Erlebnis. Canelli mit ihren weltbekannten unterirdischen "Kathedralen", dem berühmten Palast Gancia und dem am Hügel hängenden Altstadtviertel. Genau hier wurde vor rund 150 Jahren der erste Asti Spumante erzeugt, den Sie selbstverständlich vor Ort verkosten können. Während des Abendessens können Sie diesen abwechslungsreichen Tag mit Ihren Mitreisenden noch einmal Revue passieren lassen. Die Kellereien verfügen über ausgedehnte Keller, die sogenannten "Untergrund-Kathedralen". Zusammen bilden Sie ein Kellernetz, das ein Teil des Weltkulturerbes der UNESCO ist. Hier, in historischer Umgebung, genießen Sie eine Sektprobe.Das unterirdische Labyrinth ist wohl einen Besuch wert. Besonders faszinierend sind die enormen, monumentalen restaurierten Contratto-Weinkeller, dann die Bosca-Weinkeller, wo eine antike und etwas dekadente Atmosphäre herrscht oder die Gancia-Weinkeller.

Downloads

Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Reisebus inkl. Basisservice
  • 4 x Nächtigung im ****Hotel der guten Mittelklasse inkl. Halbpension
  • 1 x Ganztagesführung Turin und Umgebung
  • 1 x Eintritt Sacra di San Michele
  • 1 x Ganztagesführung Piemont
  • 1 x Besichtigung Nussfarm mit Verköstigung
  • 1 x Eintritt Weinmuseum in Barolo
  • 1 x 1 Glas Barolo mit Grissini im Weinmuseum in Barolo
  • 1 x Ganztagesführung Asti und Umgebung
  • 1 x Besichtigung der unterirdischen Kathedralen in Canelli inkl. Sektprobe
  • 1 x Besuch eines Trüffelhauses inkl. Verkostung
  • 1 x Besuch eines Torrone Produzenten mit Kostprobe
  • örtliche Reiseleitung

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie